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Mitgliedskommunen

Die Kommunen der ILE Inntal können wie folgt beschrieben werden:

  • Gemeinde Ering: Ering liegt inmitten der abwechslungsreichen Landschaft des weiten Inntals im Süden und der bewaldeten Hügel im Norden. Die 725 erstmals urkundlich erwähnte Hofmark Ering ist das älteste Dorf im Landkreis Rottal-Inn. Auf den Grundmauern der 1504 zerstörten Burg Ernegg und der ehemaligen Schlösser Frauenstein und Ering wurde in Ering das Schloss als Hauptsitz der Freiherren von Paumgarten zwischen 1721 und 1772 um- und aufgebaut. Es entstand eine repräsentative Schlossanlage, die noch heute die Ortsmitte prägt ebenso wie die historischen Holzhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die sich hier erhalten haben und die mächtige Malzfabrik, ein seltener Industriebau aus der Wende ins 20. Jahrhundert.

  • Gemeinde Kirchdorf a. Inn: Der Ort Kirchdorf befindet sich im weitläufigen Talbecken des Inn etwa fünf Kilometer westlich von Simbach bzw. sechs Kilometer von Braunau, 25 km östlich von Altötting, 23 km nordöstlich von Burghausen sowie 27 km südlich der Kreisstadt Pfarrkirchen. Kirchdorf a. Inn bildet die südlichste Gemeinde Niederbayerns und grenzt unmittelbar an Oberbayern sowie Oberösterreich.

  • Gemeinde Reut: Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Tann. Reut liegt in der Region Rottal-Inn inmitten einer typisch niederbayerischen Hügellandschaft etwa 9 km nördlich von Simbach bzw. 10 km von Braunau, 15 km südlich der Kreisstadt Pfarrkirchen, 20 km südöstlich von Eggenfelden sowie 25 km nordöstlich von Burghausen. Die nächstgelegenen Bahnstationen an der Bahnstrecke München – Simbach sind Simbach (10 km entfernt) und Julbach (13 km entfernt).

  • Stadt Simbach a. Inn: Die Stadt liegt im Süden Niederbayerns, etwa 15 km östlich des Zusammenflusses von Inn und Salzach. In Simbach a. Inn mündet der gleichnamige Simbach in den Inn. Die natürliche Grenze zum benachbarten Österreich bildet der Inn. Am gegenüberliegenden Innufer liegt die österreichische Stadt Braunau a. Inn. Simbach wird berührt von der B 12, die künftig zur A 94 ausgebaut werden soll, welche ins rund 50 km entfernte Passau und in Gegenrichtung in die 120 km entfernte Landeshauptstadt München führt. Außerdem befindet sich die Stadt 20 km südlich von Pfarrkirchen und 60 km nördlich von Salzburg. Simbach a. Inn bildet mit der gegenüberliegenden österreichischen Stadt Braunau ein grenzübergreifendes Mittelzentrum. Braunau a. Inn ist die älteste und mit 17.572 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) bevölkerungsreichste Stadtgemeinde im Innviertel in Oberösterreich. Braunau ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Braunau a. Inn.

  • Gemeinde Stubenberg: Stubenberg ist ein bayerischer „Genussort“, Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ering und liegt in einem kleinen Seitental des Inns etwa 8 km nordöstlich von Simbach a. Inn bzw. 9 km von Braunau, 21 km südwestlich der Kreisstadt Pfarrkirchen und 25 km südwestlich von Pocking. Die jetzige am Ort vorbeiführende B 12 soll zur A 94 ausgebaut werden, welche Passau (50 km) mit der Landeshauptstadt München (130 km) verbinden wird. Die nächstgelegene Bahnstation befindet sich in Simbach a. Inn.

  • Markt Tann: Im südöstlichen Bayern, im Süden des Landkreises Rottal-Inn, unweit des Zusammenflusses von Inn und Salzach und damit nahe an der Grenze zu Österreich (Braunau/Burghausen) liegt der Markt Tann. Aus allen Richtungen – ausgenommen von Süden – schweift von den Höhenzügen der Blick hinunter auf diesen lieblichen Ort, und bei Föhn rücken die Berchtesgadener und Salzburger Alpen im Süden zum Greifen nahe heran. Es ist eine hügelige, waldreiche Landschaft mit immer neuen Weitblicken, der der Tanner Arzt und Heimatforscher Dr. Sebastian Baumgartner schon Mitte des 19. Jahrhunderts, „ein äußerst gesundes Klima“ attestierte. Auch das Tanner Wappen huldigt durch eine auf einer grünen Anhöhe stehenden grünen Tanne, umgeben vom Blau und Weiß der bayerischen Rauten dieser Landschaft.

  • Gemeinde Wittibreut: Wittibreut ist eine ländlich geprägte Gemeinde. Die Hauptorte sind Wittibreut, Ulbering und Oberham. Die weitläufige Gemeinde besteht aus 96 Ortsteilen. Das Erscheinungsbild prägen die beiden Pfarrkirchen, in Wittibreut die Pfarrkirche St. Maria, St. Philipp und St. Jakob aus dem 14. Jahrhundert und die Wallfahrtskapelle zum Gnadenbrünnlein sowie in Ulbering die Pfarrkirche St. Maria Patrona Bavariae. Im Ortsteil Haberzagl von Wittibreut steht ein Bahnhofsgebäude, das nie einen Gleisanschluss hatte, offenbar das einzige in Europa. Wittibreut liegt auf der Wasserscheide zwischen den Flüssen Rott und Inn etwa 16 km südlich der Kreisstadt Pfarrkirchen sowie 9 km nördlich von Simbach am Inn bzw. 10 km von Braunau.


Die dargestellten ILE-Mitgliedskommunen weisen zum Stichtag 01.01.2023 folgende Bevölkerungszahlen auf:

 

Nr.

Gemeinden / Markt / Stadt

Anzahl der Einwohner 

Gemeinde Ering

Gemeinde Kirchdorf a. Inn

Gemeinde Reut

Stadt Simbach a. Inn

Gemeinde Stubenberg

Markt Tann

Gemeinde Wittibreut

Gemeinde Zeilarn

1.852

5.462

1.695

10.416

1.412

4.034

1.978

2.216

SummeILE Inntal29.065